Ich lese ziemlich viele Blogs – in meinem Feedreader folge ich momentan 319 Blogs.
Natürlich lese ich nicht immer jeden einzelnen Beitrag, der in meinem Feed auftaucht, aber eigentlich schon alle, die mich einigermaßen interessieren. Und das sind einige!
Es gibt jedoch ein paar Dinge, die mich fürchterlich nerven, wenn ich Blogs lese – manches davon so sehr, dass ich den Blog deswegen aus meiner Liste lösche.
Hier sind meine Top 10 Nervtöter beim Lesen von Blogs:
10 Dinge, die mich nerven, wenn ich Blogs lese
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Pop-Ups. Pop-Ups sind wirklich das Schlimmste überhaupt! Wenn ich einen Newsletter abonnieren möchte tue ich das eher, wenn ich nicht von einem Pop-Up beim lesen gestört werde. Auch Pop-Up-Werbung ist ganz, ganz schlimm, vor allem, wenn man sie nicht so einfach wegklicken kann – wenn ich mit dem Handy surfe, habe ich oft dieses Problem.
Also bitte Leute: Verzichtet auf Pop-Ups! Platziert Werbung und/oder die Newsletter-Anmeldung lieber in der Sidebar oder an anderer prominenter Stelle. -
Ich bin ein Grammatik-Nazi (das habe ich euch ja schon in den 20 Fakten über mich verraten). Deshalb nervt es mich ungemein, wenn ein Beitrag zu viele Rechtschreib-, Satzbau- oder sonstige Fehler aufweist. Bei manchen Leuten frage ich mich, ob sie ihre Beiträge grundsätzlich nach dem Schreiben nie wieder angucken – denn sonst müssten wenigstens einige der gravierenderen Fehler auffallen!
Versteht mich nicht falsch – ich klicke nicht weg, nur weil ich ein paar kleine Rechtschreibfehler finde. Aber wenn der Beitrag vor lauter Fehlern unlesbar wird, finde ich das blöd. -
Blöd ist es auch, wenn Texte komplett ohne Absätze geschrieben sind. Zwischenüberschriften sind perfekt, aber Absätze sind wirklich ein Muss. Ohne finde ich Texte sehr unübersichtlich und schwer lesbar.
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Das Design kann ein großer Nerv-Faktor sein: Gar nicht geht ein zu buntes, grelles Layout, das in den Augen wehtut. Außerdem nervt es, wenn das Design nicht responsive ist – d.h. es ist nicht für mobile Geräte optimiert.
Ich lese Blogs oft mit dem Smartphone, was dadurch sehr erschwert ist. -
Ziemlich nervig finde ich es außerdem, wenn Werbung nicht als solche oder unzureichend gekennzeichnet ist – zum Beispiel nur ganz am Ende des Beitrags mit einem kleinen -sponsored-.
Ich habe nichts gegen Werbung und lese durchaus auch Werbe-Artikel, die gut geschrieben sind und mich interessieren. Aber ich möchte bitte vorher wissen, dass es sich um Werbung handelt. Mal ganz abgesehen davon, dass rechtlich betrachtet Werbung deutlich gekennzeichnet sein muss – sonst droht eine Abmahnung.
Ich verstehe das ja noch bei neueren, kleinen Blogs – da weiß es vielleicht jemand wirklich nicht besser. Aber oft sieht man dieses Phänomen auch bei den ganz großen, die dauernd Kooperationen eingehen. Da glaube ich dann nicht mehr an Unwissen. -
Ich hinterlasse hin und wieder ganz gerne einen Kommentar, wenn ich etwas gelesen habe, das mir gefallen oder mich nachdenklich gemacht hat. Leider wird einem das oft ziemlich schwer gemacht. Wenn ich ein Häkchen machen muss, dass beweist, dass ich kein Roboter bin, geht es gerade noch – wenn ich dann aber noch in 235 schrecklich verpixelten Bildern alle Cheeseburger ausfindig machen muss, habe ich keine Lust mehr.
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Irreführende Überschriften finde ich auch nicht gut. Wie oft klicke ich auf einen Beitrag und denke, oh, wie interessant – nur um dann nach drei Sätzen fest zu stellen, dass es um etwas ganz anderes geht.
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Keine Über mich-Seite: keine ganz so schlimmer Nerv-Faktor, wie die anderen Dinge, die ich erwähnt habe, aber dennoch unschön. Wenn ich einen Blog lese und für gut befinde, möchte ich gerne etwas über den Verfasser erfahren – ohne eine Über mich-Seite ist das nicht möglich.
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Link-Faulheit/keine (oder falsche) Quellenangaben: Ich finde es nicht schön, wenn auf andere Blogger oder deren Beiträge verwiesen wird, ohne eine Link auf die entsprechende Seite zu setzen. Leider machen das wohl immer weniger Blogger. Ich finde das schade!
Außerdem finde ich es wirklich ätzend, wenn als Quelle für ein Bild/ein Tutorial/etc. nur Pinterest als Quelle angegeben wird – das ist schlichtweg falsch. Pinterest ist lediglich eine Plattform zum Sammeln von Links – die haben aber einen anderen Urheber. Und der sollte auch bitteschön als Quelle angegeben werden. -
Gewinnspiele, bei denen ich alle vorhandenen Social Media-Kanäle liken muss, fünfmal irgendwo reposten muss und dann noch 12 Fragen im Kommentar beantworten soll – so macht das keinen Spaß! Und mal ganz ehrlich: Wenn ich bei Facebook nur auf Gefällt mir klicke, um bei einem Gewinnspiel mitmachen zu können, ist das Gefällt mir danach auch ganz schnell wieder weg.
Was nervt euch, wenn ihr Blogs lest?
Lis meint
Liebe Frau Klitzekleinedinge 🙂
Du sprichst mir aus der Seele! Ich bin zwar selbst leider (noch) keine Bloggerin, aber ich liebe es, Blogs zu lesen. Und genau die Punkte, die du angesprochen hast, sind es, warum ich manche Blogs einfach nicht mehr lese… Ist zwar schade, aber so ist’s halt.
Danke für den Beitrag und alles Liebe, Lis
Clemens Gull meint
Mich nerven zum Beispiel noch drei Dinge:
Halb übersetzte Blog(themes): Weil ich einfach gerne in einer Sprache lese.
Platzhalter für Bilder: Da ich ein visueller Mensch bin und nicht dauernd das gleiche Bild sehen will.
Responsives Design, dass den Zomm verbietet: Denn nur ich kann entscheiden ob der Text groß genug für mich ist.
Sonst hast du Recht, aber probiere mal die drei Dinge auf deinem Blog 😉
Und warum hast du ein Captcha, wenn es dich so nervt?
klitzekleinedinge meint
Du hast Recht, bei mir ist auch noch nicht alles perfekt – an manches habe ich nach dem Blogumzug schlicht nicht gedacht. Aber ich arbeite daran 🙂
Christina meint
Wie wahr! Zum Glück habe ich noch keinen Blog erlebt, der alles miteinander vereint hat 😀 Vor allem die Gewinnspiele mit tausend Mal und überall folgen etc. finde ich schrecklich. Klar erhofft sich der Blogger dadurch eine steigende Reichweite, aber kann man es noch offensichtlicher machen?! Und es sollte doch auch darum gehen, dass sich jemand über den Gewinn freut (ein treuer Leser z.B.) und nicht eine reine Like-Sammlung…
Mila meint
Hallo,
Ich bin heute auch eher zufällig über deinen Blog gestolpert. Ich selbst bin mit meinem Blog eigentlich noch recht neu in der Bloggerlandschaft. Bisher habe ich meinen Blog zugegebenerweise mehr oder weniger als öffentliches Tagebuch genutzt, doch jetzt merke ich, dass ich auch mehr und mehr “Unbetroffene” anspreche…
Du hättest gern eine “Über Mich” Seite….mein ganzer Blog ist eine “Über Mich” Seite….aber trotzdem danke für den Hinweis. Wenn sowas noch mehr Leute stört, sollte ich wohl eine schreiben 🙂
Ich selbst mag ja keine generischen Blogs die sich optisch wie ein Ei dem Anderen gleichen….weiss und etwas pink…fertig ist der Einheitslook…
Bei dir werde ich in Zukunft sicher öfter rein schauen
LG,
Mila
Svenja meint
Hey 🙂
Top-Post. Super finde ich, dass du hier allgemein über Störfaktoren auf Blogs schreibt und keinen persönlich anschreibst, oder krittisierst 😀 Vielen Dingen kann ich nur zustimmen.
Zu Punkt 5, mit der Werbung: Ich habe von einem Urteil gehört, dass es nicht ausreichend ist, eine Werbung nur mit einem kleinen : sponsored zu markieren. Die Begründung war, dass man eine Werbung deutlicher kennzeichnen müsste und das auch nicht nur auf englisch machen soll.
Wie du finde ich es auch nervig, wenn man erstens ewig suchen muss wo und wie man überhaupt einen Kommentar schreiben kann. Da habe ich dann auch meist keine Lust zu. Auch zu lange und ungegliederte Posts verlasse ich meist wieder, bevor ich sie überhaupt zu Ende lese.
LG Svenja
Shelly Abdallah meint
Was mich ganz gemein an manchen Blog Einträgen stört wenn man seine eigenen Bilder in Einträgen andere sieht oder sogar ganze Artikel ohne zu das man erwähnt wird oder gefragt wird.
Aber nicht nur Artikel können stören sondern manche Blogger auch wie es bei mir der Fall war. Ich hatte mein Design schwarz Pink gehabt sämtliche Blogger haben es kretisiert und wie schlecht das ist volle Programm kaum habe ich meins geändert dann guck ich genau bei diesen Blogs drauf auf einmal haben die genau diese Farben.
Falsch angeben Links auch total schrecklich oder Bilder die nicht zum Post passen.
Nicole Wagner meint
Hallo Frau Klitzekleinedinge,
der Beitrag gefällt mir. 🙂
Gerade die fehlenden Links und Quellenangaben kann ich unterschreiben. Ich habe auch schon Google als Quellenangabe gesehen.
Bei fehlenden Absätzen lese ich häufig nicht weiter, weil mir so eine “Zeilenwurst” am Bildschirm zu anstrengend ist. Doch das scheint bei vielen unterschiedlich zu sein, auf einem anderen Blog wurden mal (zu viele?) Absätze bemängelt …
Liebe Grüße & einen guten Start ins Wochenende,
Nicole
klitzekleinedinge meint
Google als Quelle ist natürlich auch super 😀
Hilde meint
Ich bin ganz bei dir. Vor allem bei Dr Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik. Ich lese jeden meiner Beiträge jedes Mal vor ihrer Veröffentlichung, aber dennoch finde ich später Fehler. Wenn ich einen finde, korrigiere ich sofort.
Was ich auch extrem anstrengend finde, wenn in einem Beitrag ein Datum für eine Veröffentlichung, Gewinner, Teilnehmer, …. Genannt wird und weder an dem Tag, noch an den folgenden Tagen etwas passiert, bei einigen Seiten scheint das eine Masche zu sein.
Ach ja, als einleitetenden Text (auf Facebookseiten “Blogs”)
Dein Däumchen wär ein Träumchen! Das finde ich nur peinlich.
Lg Tanja
Tante Jana meint
Vielen Dank für die schöne Liste, bei der ich ganz oft genickt habe. All das stört mich auch. Zusätzlich fällt mir noch als nervig ein: ständige Entschuldigungen für lange Blogabstinenz, fehlendes Impressum (da liegt die Muss-Grenze auch ganz niedrig) und absoluter Grund zum Ent-Folgen: fast ausschließlich gesponserte Beiträge. Selbst wenn die Texte selber geschrieben sind, ist mir das dann zu viel Werbung für echtes Lesevergnügen.
Schönes Wochenende!
Jana von Zum Nähen in den Keller (wo nicht alles perfekt ist, aber auf weitestgehende Vermeidung deiner Nervfaktoren geachtet wird 😉 )
Pascal meint
Hallo,
Das ist wirklich ein sehr schöner Beitrag. Diese Punkte sind mir auch schon bei vielen Blogs aufgefallen und oft verlasse ich diese auch nach wenigen Sekunden. Gerade das Thema Layout ist mir sehr wichtig. Die Seite muss zwingend übersichtlich sein, denn weniger ist mehr.
Es gibt unzählige kostenlose Gestaltungsmöglichkeiten da wird wohl für jeden Block was dabei sein. Und da die Geschichte OpenSource ist kann man sich auch mit wenigen Handgriffen etwas zusammenbasteln oder anpassen.
Ich möchte einen erstell mal meinen Blog vorstellen. Er steht noch ganz am Anfang, aber ich freue mich über jede Kritik.
http://melanda.de
Johanna meint
Oha, mit manchen Punkten hast du mir aus der Seele gesprochen. Z.B. was die lästigen Pop ups angeht, die man übers Smartphone oft gar nicht wegbekommt. Dann lass ich das mit dem Lesen lieber, denn es soll ja eigentlich Spaß machen. Aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen: zwischenüberschriften und irritierende Überschriften. Da darf man nicht alles pauschalisieren. Meine Kolumnen z.b. wären total unlustig mit zwischenüberschriften und profitieren vom ungehinderten Lesefluss. Und die irritierenden Überschriften habe ich schon fast zu meinem persönlichen Stil auserkoren??
klitzekleinedinge meint
Danke für deinen Kommentar! Du hast Recht, pauschalisieren kann man das nicht – es gibt durchaus Blogs, bei denen es passt!
Nate the Nomad meint
Da gehe ich auf jeden Fall mit! Ich habe bereits etliche Blogs weggeklickt, wegen dieser Pop-up Werbung! Die einzigen, die ich ok finde sind die, die erst erscheinen, wenn man das Tab wegklicken möchte oder die, die in einer Ecke verschwinden. Die stören mich nicht sonderlich.
Was mich noch stört:
Wenn ich nach den Social Media Buttons suchen muss.
Ein fehlender Name oder etwas mit dem ich den/die Autorin anreden kann. Ich verwende zwar auch eine Art Synomym, aber jeder darf mich Nate nennen – ist eh mein Spitzname 🙂
fxhakan meint
Heftig, aber bei Punkt 7 musste ich weinen:-D
klitzekleinedinge meint
Wieso?
Tom meint
Nicht ausgefüllte “Über den Autor” unter dem Artikel 😉
Platzhalter für Bilder 😉 Für mich als Fotocoach ein No-Go.
Über Spam-Schutz meckern und selber einsetzen!
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen 😉
klitzekleinedinge meint
Wie schon auf FB geschrieben: Spam-Schutz ist nicht gleich Spam-Schutz und Captcha geht gerade noch finde ich.
Aber davon abgesehen ist bei mir natürlich auch nicht alles perfekt und ich vergesse auch mal was – ich werde daran arbeiten 🙂
Kathi meint
Hello liebe Klitzeklein,
wie wahr wie wahr, Pop ups sind für mich auch das Schlimmste. Ich frag mich dabei immer wie selbstreflektiert der Verfasser ist, denn im Ernst, ich kenne niemanden den das nicht stört. Ein Schelm ist wer da Böses denkt, dass rein finanzielle Absichten dahinter stecken könnten… 😉
Ob ein Post sponsored und vorbildlich gekennzeichnet ist oder nicht interessiert mich meist weniger, denn ich lerne gern Neues kennen und glaube eh noch lange nicht alles was irgendwer irgendwo geschrieben hat 😉 Rein rechtlich ist das natürlich ‘ne andere Sache.
Zum Thema Responsive Design fällt mir bei der Mobile Version ein dass es mich nervt, wenn ich um zur Kommentarfunktion zu gelangen ewig lange scrollen/sliden muss, weil davor alle vorhandenen Kommentare stehen 😉
Ich bin übrigens noch Neuling und mein Blog ist bestimmt noch verbesserungswürdig. Danke für den Tipp mit der “About” Site, ich werde daran arbeiten.
Sonnige Grüße an dich und deine Leser
Kathi
Danielle meint
Oh ja – Pop ups HASSE ich wie die Pest. Da klicke ich dann auch bei 99 % der Beiträge weg. NEIN! Ich will keinen Newsletter (was soll der überhaupt??). Bei Werbung bin ich da sogar mental noch generöser, als bei Newslettern.
Ja – Captchas sind nervig – aber wenn ich keine mache, dann habe ich pro Tag 500 Spam-Kommentare im Blog. Ich habe sie nur eingeschaltet für Kommentare, die in Beiträgen, die älter als 14 Tage sind, gepostet werden.
Mich nervt auch ungekennzeichnete Werbung. Sehr! Es ist immer wieder interessant, wie viele Links, die ich selber abgelehnt habe, auf anderen Blogs zu finden sind. Natürlich dofollow. Aber das muss jeder selbst wissen.
Und definitiv zu viele verschiedene Farben, Schriftarten und keine Absätze. Bäh…
Liebe Grüße
Danielle
Katja meint
Haha, spricht mir total aus der Seele 😀 Vor allem dem Teil mit den Kommentaren stimme ich voll und ganz zu. Hab es dann ein paar Mal einfach aufgegeben, weil ich scheinbar schlichtweg zu doof war, eine grüne Wiese oder ähnliches zu erkennen.
LG, Katja
Christine Konstantinidis meint
Hallo,
tolle Liste, bei vielen Punkten dachte ich mir: Genauso ist es!
Mich nerven ebenfalls fehlende Absätze, außerdem Rechtschreib-, Grammatik- und Kommafehler (da kommt der Sprachennerd durch 🙂 ). Pop-ups finde ich ziemlich gräßlich, denn dann komme ich mir so vor, als wäre ich nur der Kunde, dem man etwas andrehen will.
Bei der Formatierung bin ich mir allerdings manchmal nicht so sicher: Ich habe schon beide Varianten gehört und auch ausprobiert – Blocksatz oder linksbündig -, aber ich weiß nicht, welche besser ist. Blocksatz sieht auf dem PC, linksbündig auf dem Smartphone besser aus. Wie habt ihr das gelöst?
Was mich auch häufig stört: Anglizismen. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, aber wenn ich mehr englische oder halbenglische Wörter auf einem deutschem Blog lese, finde ich das nicht sehr angenehm.
Ansonsten weiß ich aus eigener Erfahrung (ich habe einen Blog über Sprachen und Lerntechnik), wie schwierig es ist, den Leser zufriedenzustellen. Passt es für die eine Gruppe, passt es für die andere nicht. Allen kann man es wohl nie rechtmachen.
Ich denke, wenn man leserorientiert schreibt und seinen Blog so gestaltet, dass man ihn auch selbst gerne lesen würde, dann ist alles in Ordnung. Schließlich schreibt man für die Menschen und nicht für Suchmaschinen oder den Designerpreis.
Viele Grüße
Christine
Christin meint
Ich habe gerade das Gespräch über Blocksatz oder linksbündige Blogartikel bzw auf Websites mit meinem Mann gehabt. Er findet linksbündig besser und ich bin eher für Blocksatz… Wir können uns nicht einigen, was jetzt richtig ist. Gibt es irgendeine Richtlinie dazu?
LG Christin
nicole meint
wahre Worte.
mich nervt, gerade wenn ich unterwegs bin und zum Beispiel in der Tram einen Artikel lese, dass die Ladezeiten oft unglaublich lang sind und ich gefühlt mein halbes Datenvolumen für einen Artikel opfere. Da könnten viele Blogger dran arbeiten.
Steffi meint
Hey! Habe dich über Twitter gefunden. Genau so einen Post wollte ich auch mal schreiben und ich hätte fast das Gleiche gesagt. Ich habe auch nichts gegen Rechtschreibfehler ab und zu mal, aber es gibt echt schlimme Blogs, die keinerlei Kommasetzung beherrschen. Das lese ich dann einfach nicht gerne.
Ich rege mich auch immer über einen sehr großen Blog auf, deren Schreiberin nie ordentlich kennzeichnet. Aber in ihren Posts immer schreibt, wie ehrlich und liebevoll sie ist, da kriege ich die Vollkrise.
Und ich mag keine Codes beim Kommentieren eingeben müssen. Ups, muss man hier auch. Wenn da mal was falsch ist, ist manchmal der komplette Kommentar weg.
LG Steffi