Man hört ja oft, dass man seine Ziele visualisieren muss, um sie zu erreichen. Ich finde, das stimmt! Mir hilft es zum Beispiel schon, eine To-Do-Liste zu schreiben: Wenn ich die Dinge, die ich erledigen muss schwarz auf weiß vor mir habe, fällt es mir leichter, anzufangen.
Ich mache grundsätzlich gerne Listen. Anfang des Monats habe ich euch meine Bucket Liste für 2017 gezeigt. Daneben gibt es bei mir noch Listen mit Büchern, die ich lesen möchte, Serien, die ich noch sehen will, Orte, die ich gerne irgendwann einmal bereisen würde…
Vielleicht sollte ich mal eine Liste von meinem Listen machen?!
Nun geht es hier heute aber nicht um Listen, obwohl ein Vision Board im Grunde ja auch eine Liste ist – nur eben noch visueller.
Was ist ein Vision Board?
Ein Vision Board ist eine Sammlung von Bildern, Zitaten und Worten, die deine persönlichen Ziele repräsentieren.
Das können Fotos sein, Bilder aus Zeitschriften oder ausgedruckt aus dem Internet, Gemaltes, Gezeichnetes oder Selbstgeschriebenes – der Kreativität sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt!
Alles, was dich inspiriert oder motiviert sollte einen Platz auf deinem Vision Board bekommen.
Dein Vision Board sollte, wenn es fertig ist, einen prominenten Platz bekommen, irgendwo, wo du es im besten Fall jeden Tag siehst. So hast du deine Ziele immer vor Augen!
Wie mache ich ein Vision Board?
Zunächst mal solltest du dir grob überlegen, worum es auf deinem Vision Board gehen soll.
Willst du deine Pläne und Ziele für das nächste Jahr visualisieren? Oder für dein gesamtes Leben? Soll es um ein bestimmtes Thema gehen, wie zum Beispiel Gesundheit, Sport, Ernährung oder persönliche Weiterentwicklung?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten ein Vision Board zu erstellen. Die einfachste ist es wohl, eine digitale Sammlung von Inspirationen zu machen. Hier bietet sich zum Beispiel Pinterest an: Dort kannst du einfach eine Pinnwand (oder gleich mehrere) erstellen, auf der du alles sammelst, was mit deinen persönlichen Wünschen und Zielen zu tun hat.
Hier sparst du dir das ausschneiden, ausdrucken und selber schreiben und kannst einfach nach Herzenslust alles pinnen, was dir passend erscheint.
Doch so sehr ich Pinterest ansonsten liebe, mag ich es in diesem Fall doch lieber, etwas in der Hand zu haben. Deshalb habe ich mein Vision Board in einem Rahmen gestaltet.
Vor einer Weile gab es beim Discounter mit dem großen A mal so einen Rahmen mit eingespannten Kordeln, an die man mit kleinen Klammern Bilder hängen kann. So etwas kann man sicherlich auch selbst basteln, oder man nimmt einfach einen normalen, großen Bilderrahmen. Oder einfach ein großes Stück Tonkarton. Auch eine Magnet- oder Pinnwand eignet sich ganz hervorragend!
Wenn du dich für diese Variante entscheidest, kannst du nun Dinge sammeln, die du in dein Vision Board integrieren möchtest.
Das können Bilder und Texte aus Zeitschriften sein (ich kann Flow hier sehr empfehlen!), Fotos, Postkarten, Zitate aus Büchern oder Filmen…
Wenn du ein paar Schnipsel zusammengetragen hast, kannst du sie auf deinem Board anordnen. Und immer, wenn du etwas siehst, was dich inspiriert, kannst du es hinzufügen.
Wenn du jetzt Lust hast, dein eigenes Vision Board zu gestalten, schau doh mal bei Pinterest vorbei. Dort gibt es viele tolle Inspirationen zum Thema! Meine Favoriten habe ich hier gesammelt.
Verlinkt bei Creadienstag.
Traveller meint
Vision Board – klingt gut
Sehen ist auch für mich eine gute Unterstützung, Inspiration
vor allem kann man ja ganz unterschiedliche Dinge zum Vision Board machen
und das Sammeln nach und nach hat den Vorteil, dass man sich über längere Zeit mit dem entsprechenden Thema beschäftigt und es im Fokus behält
lieben Gruß
Uta