Beim Blogger ABC von lost behind the mirror geht es diesmal um Code – HTML, CSS und alles, was sonst noch so hinter einem Blog steckt.
Coding – Was ist das überhaupt und muss man das können?
Coding heißt im Grunde programmieren – wer coden kann, ist in der Lage Webseiten, Apps oder andere Programme zu erschaffen.
HTML ist dabei meines Wissens nach quasi für das Grundgerüst einer Webseite zuständig, während es bei CSS eher um die Optik und das Design geht (korrigiert mich, wenn ich mich irre!).
Als Blogger ist es sicherlich hilfreich, sich zumindest ein bisschen mit beidem auszukennen – wobei ich HTML erstmal wichtiger finde, denn das nutze ich für jeden Beitrag.
Grundsätzlich kann man aber auch ganz wunderbar bloggen, ohne die geringste Ahnung von sowas zu haben: Das Blogtheme kann man kostenlos herunterladen oder kaufen, Beiträge können im visuellen Editor getippt werden und wenn es doch mal Probleme gibt, die man nicht selbst lösen kann, fragt man eben jemanden, der sich damit auskennt – denn mal ehrlich, irgendwen, der sich mit Code auskennt kennt doch jeder!
Aber: Wenn man sich ein bisschen auskennt, tun sich plötzlich ungeahnte Möglichkeiten auf. Man ist auf einmal in der Lage, selber etwas am Aussehen seines Blogs zu verändern oder die Formatierung in den Beiträgen ganz individuell anzupassen. Und das macht schon Spaß, finde ich!
Wie lernt man HTML und CSS?
Da gibt es sicher viele Möglichkeiten, angefangen bei Kursen über Bücher bis hin zu Tutorials, die man im Internet finden kann.
Als normaler Blogger ist es nun aber nicht unbedingt notwendig, eine komplette Webseite programmieren zu können, sondern man möchte nur einige bestimmte Dinge lernen. Da reicht es oft, ein bisschen zu googeln und sich im Internet umzuschauen.
Wenn es um Textformatierung geht oder bestimmte Sonderzeichen, gibt es einige ganz tolle HTML-Cheat-Sheets, die man zu Rate ziehen kann.
Und auch wenn es um CSS geht, findet man sehr gute Tutorials. Ich habe mir vor vielen Jahren, als ich noch bei Livejournal war, einfach mal das Style Sheet meines Layouts vorgenommen und rumprobiert: Was passiert, wenn ich dies und das verändere? Learning by doing also. Dabei sollte man nur immer darauf achten, vor jeder Änderung abzuspeichern, damit man sich nicht plötzlich alles zerschießt und es nachher nicht mehr repariert bekommt!
Ich selbst kenne mich für meinen Geschmack noch viel zu wenig mit Coding aus. Das steht aber definitiv auf meiner To Do Liste – wenn ich mal Zeit finde!
Habt ihr Ahnung von HTML und CSS? Oder habt ihr Tipps, wie man es am besten lernen kann?
Meine bisherigen Beiträge zum Blogger ABC findet ihr hier:
{Blogger ABC} A wie Arbeit
{Blogger ABC} B wie Bilder
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Blackmoon meint
Ich hab´s ehrlich gesagt nach und nach und ohne Bücher und Co gelernt 🙂 Muss dazu sagen,mein Freund macht beruflich was in die Richtung,das färbt mit den Jahren ab.
Der Auslöser das ich überhaupt mich mit HMTL und CSS beschäftigt habe war,meine Webseite damals. Die ersten 2-3 Versionen hat mein Freund mir von Hand geschrieben und ich hatte auf Dauer wenig Lust,jedes Mal um Hilfe zu rufen,wenn ich was geändert haben wollte. So kam´s dazu das ich da reingerutscht bin.
Hab mich erst mit Stylesheets beschäftigt,oft auch Tante Google befragt und Tutorials gelesen,mir das wichtigste rausgeschrieben was ich damals häufiger brauchte. Und dann nach und nach mich ins HTML eingefuchst. Nachdem ich Dreamweaver geschenkt bekam,fiel´s natürlich auch leichter mit etwas mehr “Klickibunti” 😉
Als ich 2006 auf WordPress umstieg und das Ding selbst im Host hatte,schwubbte noch ein klein wenig PHP in meinen Kopf. Nicht viel,aber so viel das ich zumindest Themes bzw. die Seiten abändern konnte ohne mir alles zu zerschießen.
Es ist halt wirklich praktisch zumindest etwas zu können und nicht auf Hilfe angewiesen zu sein. Ausserdem macht´s mit der Zeit echt Spaß. Gut,statische HTML Seiten gibt´s heute nicht mehr wirklich und ich muss zugeben,ich trauer dem ziemlich nach und muss mich in den “neumodschen” Kram noch einfuchsen.
Ich persönlich finde learning bei doing perfekt. Das Netz bietet so viel Möglichkeiten und Tutorials,das Bücher da überflüssig sind. Zumindest für den Hausgebrauch und wenn man´s nicht gerad beruflich macht/machen möchte 🙂
L.G
Jessy
Diana meint
Learning by doing war auch mein Weg, HTML & CSS zu lernen. 🙂
Ich meine sogar, dass jeder Blogger sich damit beschäftigen muss. Klar geht es auch ohne – aber was man dann alles verpasst! Ich finde die Welt der Programmierung so so spannend und denke, dass wir da in Zukunft noch viel mehr darauf angewiesen sein werden. Dabei spreche ich gar nicht davon, es perfekt zu beherrschen. Aber zu wissen, welche Befehle was genau auslösen oder wie man die Farbe ändern kann – das ist doch schon ein Anfang und bringt dich ein ganzes Stück weiter. 🙂
Es ist wie mit Englisch: Man kommt auch ohne aus, aber wenn man es kann, dann öffnen sich völlig neue Türen!
Beste Grüße
Alicja von LostBehindTheMirror meint
Ich sehe schon, wir sind uns da sehr ähnlich, ich kann ein bisschen was, aber nicht grandios viel und sollte eigentlich mehr drüber lernen.
Aber ich muss auch zugeben, dass das eine der Sachen ist, die mir einfach in der Tat auch nach vielen Anläufen und teilweise sogar Erfolgserlebnissen (Ich habs in der Tat hinbekommen, die Farbe zu ändern oder sowas), keinerlei Freude bereitet.
Ich freue mich, dass du auch diese Runde wieder mitgemacht hast. Diesen Samstag geht es dann mit D wie Design weiter, vielleicht lese ich dich ja wieder… 🙂