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Wie schon angekündigt möchte ich euch ein bisschen mehr über meine Ausbildung zur Ernährungsberaterin und meinen Fernlehrgang beim Bildungswerk für therapeutische Berufe erzählen.
In diesem ersten Beitrag wird es zunächst darum gehen, warum ich mich für das BTB als Anbieter entschieden habe und wie so ein Fernstudium überhaupt funktioniert.
Ich werde euch einige allgemeine Infos zum Ablauf eines Fernlehrgangs geben, die vielleicht auch für diejenigen unter euch interessant sind, die nichts mit Ernährung am Hut haben, aber trotzdem an einer Aus- oder Weiterbildung in anderen Bereichen interessiert sind (beim BTB gibt es nämlich auch verschiedene andere interessante Studienrichtungen).
Die Entscheidung für das BTB
Als klar war, dass ich ein Fernstudium zur Ernährungsberaterin machen möchte, hatte ich die Qual der Wahl, denn es gibt viele Anbieter, die diesen Lehrgang im Programm haben. Neben den großen Fernschulen, die man so kennt, bin ich auf eine handvoll kleinerer Anbieter gestoßen.
Bei diesen kleineren Anbietern habe ich den Vorteil gesehen, dass sie spezialisierter sind als die Großen; sie beschränken ihr Kursangebot auf einen bestimmten thematischen Bereich statt alles von Abitur über Sprachen bis hin zu kaufmännischen Ausbildungen anzubieten.
Dementsprechend sind sie in meinen Augen versierter auf ihrem jeweiligen Gebiet und waren für mich von Anfang an interessanter.
Das BTB ist eine solche Fernschule und war von Anfang an in meiner engeren Auswahl. Bei meiner anfänglichen Recherche bin ich auf einige Absolventen gestoßen, die sich nach ihrem Fernstudium dort erfolgreich selbstständig gemacht haben und auf meine Nachfrage hin haben mir alle das Bildungswerk wärmstens empfohlen.
Erstmal kurz ein paar allgemeine Infos zum BTB, bevor ich euch erkläre, warum ich mich dafür entschieden habe.
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe bietet Kurse in folgenden Fachrichtungen an:
- Prävention und Gesundheitsförderung (dazu gehört der Lehrgang den ich mache, aber zum Beispiel auch der Lehrgang “Gesundheitspädagoge” oder “Burnout-Prävention”)
- Psychologie und Pädagogik (z.B. “Entspannungspädagoge” und “systemischer Berater”)
- Humanmedizin (hierzu zählt die Ausbildung zum Heilpraktiker, die man beim BTB mit verschiedenen Fachrichtungen in Vorbereitung auf die amtsärztliche Prüfung machen kann)
- Veterinärmedizin (hier kann man sich zum Tierheilpraktiker ausbilden lassen oder z.B. Tierpsychologie studieren)
- Betreuung und Pflege (ein Kurs in diesem Bereich qualifiziert einen beispielweise zur Betreuungsfachkraft nach §43b, 53c SGB XI)
- Fitness und Sport (Möglichkeiten hier sind die Ausbildung als Fitnesstrainer/in A- und B-Linzenz oder Personal Trainer mit diversen zusätzlichen Modulen und Fachrichtungen)
Wie ihr seht, spielt sich alles irgendwo im therapeutischen Bereich ab (wie der Name schon vermuten ließ) und die Ausbildungen sind dennoch sehr vielfältig und thematisch umfangreich.
Das BTB gibt es nun seit über 30 Jahren (gegründet wurde es 1985 – ein Jahr vor meiner Geburt! Es ist also noch älter als ich!) und es arbeitet mit diversen Berufsverbänden wie z.B. der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention e.V. zusammen.
Viele Kurse beinhalten ein Präsenzseminar, an dem man teilnehmen muss, um am Ende das Zertifikat zu erhalten. Deshalb war es für mich auch wichtig, wo ich dieses Seminar absolvieren kann und auch in diesem Punkt habe ich für mich einen klaren Vorteil beim BTB gesehen, der ein Seminar für Ernährungsberater in Dortmund anbietet (neben verschiedenen anderen Standpunkten in ganz Deutschland).
Bei einem 2014 erschienenen Test der Beratungsqualität verschiedener Fernstudiumsanbieter von der unabhängigen Website Fernstudium Direkt hat das BTB mit der Note 1,4 den zweiten Platz belegt (von 13 getesteten Anbietern).
Vorteile, die es nur beim BTB gibt
Zu guter letzt bin ich während meiner Recherche auf eine Reihe von Vorteilen gestoßen, die das BTB von den anderen Anbietern abhebt.
Sehr schön finde ich beim BTB die Möglichkeit, fachübergreifend während der gesamten Studiendauer diverse kostenlose Sonntagsvorlesungen zu besuchen, die an vier verschiedenen Standorten stattfinden. Auch hierbei ist ein Standort (Wuppertal) nicht all zu weit entfernt für mich.
Dabei gibt es nicht nur Vorlesungen zu verschiedenen Ernährungsthemen, die für mich interessant sind, sondern auch Vorlesungen über Kommunikation und Beratung, die mich sehr interessieren.
Außerdem werden in regelmäßigen Abständen Webinare abgehalten, an denen man als Student des BTB ebenfalls kostenlos teilnehmen kann.
Interessant fand ich auch die Möglichkeit, eine individuelle Existenzgründungsberatung zu erhalten, die das BTB anbietet und die ich sicherlich am Ende meines Studiums in Anspruch nehmen werde (darüber berichte ich dann natürlich auch!)
Letzten endes überzeugt hat mich auch die Tatsache, dass ich beim BTB die Ernährungsberater-Ausbildung direkt in Kombination mit einer Fachrichtung (in meinem Fall “Lebensmittelunverträglichkeiten”) abschließen kann.
Wie funktioniert so ein Fernstudium?
So, nachdem ihr nun wisst, wo ich mein Fernstudium mache, erzähle ich euch nun noch etwas zum grundsätzlichen Ablauf eines Fernstudiums, für den Fall, dass ihr auch darüber nachdenkt, so etwas mal zu machen.
Grundsätzlich läuft es so:
Ma sucht sich zunächst einen Anbieter heraus – die Internetrecherche ist hierbei sehr hilfreich – und wenn man eine (erste) Auswahl getroffen hat, lässt man sich kostenlos und unverbindlich Infomaterial zuschicken. Man bekommt dann einen Studienführer mit allen angebotenen Lehrgängen inklusive Preislisten.
Die Preise für ein Fernstudium variieren stark von Lehrgang zu Lehrgang, die einzelnen Anbieter tun sich da allerdings meist nicht viel. Da man aber nie den gesamten Lehrgang auf einmal zahlen muss, sondern immer in monatlichen Raten über die gesamte Studienzeit verteilt zahlt, ist es finanziell ganz gut machbar. Außerdem gibt es oft auch diverse Fördermöglichkeiten; es lohnt sich, sich in dieser Hinsicht schlau zu machen, wenn man sich für eine Weiterbildung interessiert!
Beim BTB ist es möglich, Probelektionen zu den einzelnen Lehrgängen herunterzuladen, wenn man vorab schonmal ein wenig in den Lernstoff reinschnuppern möchte. Das fand ich sehr hilfreich bei der Entscheidung!
Wenn man dann seine Anbieter- und Lehrgangsauswahl getroffen hat, sendet man die beiliegende Anmeldung an den gewählten Anbieter. Ich habe das mit der Post gemacht, es geht aber in den meisten Fällen auch online.
Per Post bekommt man dann alle nötigen Unterlagen zum Studium. Das Lernmaterial wird beim BTB (und soweit ich weiß auch bei den meisten anderen Anbietern) in einem gewissen Turnus gesendet, man bekommt also nicht alles auf einmal, sondern nach und nach. So wird man nicht gleich von einem Berg an Lernstoff erschlagen 🙂
Ist das erste Material da, kann man auch direkt anfangen. Chronologisch arbeitet man die einzelnen Studienhefte bzw. Lernbriefe durch, beantwortet am Ende jedes Themas Fragen bzw. macht Zwischentests und hat immer die Möglichkeit, seine persönlichen Ansprechpartner telefonisch oder online zu kontaktieren, wenn Fragen oder Probleme auftauchen.
Meistens ist es auch möglich, das Studienmaterial online einzusehen/zu bearbeiten und sich über diverse Kanäle im Web mit Mitstudierenden auszutauschen.
Wenn man am Ende ein Zertifikat erlangen möchte, muss man an Seminaren (je nach Lehrgang einem oder mehreren) teilnehmen, die meist am Wochenende stattfinden. Am Ende nimmt man an einer schriftlichen Prüfung teil, die von den Fachtutoren bewertet und korrigiert wird.
Bis auf etwaige Seminare ist man vollkommen flexibel, was das Studium betrifft. Es eignet sich also sehr gut als berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeit. Man sollte je nach Lehrgang zwischen 5 und 10 Stunden in der Woche dafür einplanen, um in der Regelstudienzeit fertig zu werden. Normalerweise hat man aber immer die Möglichkeit, kostenlos zu verlängern (beim BTB um bis zu 2 Jahre).
Natürlich ist es auch möglich, schneller zu studieren!
Fazit
Für mich ist ein Fernstudium perfekt, weil ich mich selbst gut organisieren kann und so maximal flexibel bleibe.
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe ist ein toller Anbieter, mit dem ich bisher zu 100% zufrieden bin und den ich nur weiterempfehlen kann!
Beim nächsten Mal berichte ich euch von meinen ersten Schritten im Lehrgang “Ernährungsberater/in” und meinen bisherigen Erfahrungen mit dem BTB. Ich erzähle euch von meinem ersten Webinar, zeige euch den Web-Campus und beantworte eure Fragen (falls ihr welche habt). Schreibt mir gerne eine E-Mail (biene@klitzekleinedinge.com) oder kommentiert unter diesem Beitrag, wenn ihr irgendetwas Spezielles wissen möchtet!
Was haltet ihr von einem Fernstudium? Hättet ihr Interesse, sowas auch mal zu machen? Welchen Lehrgang würdet ihr euch aussuchen?
Sabine meint
Hast du das Fernstudium abgeschlossen? Wie sind die weiteren Erfahrungen?
klitzekleinedinge meint
Hallo Sabine!
Nein, ich bin noch nicht fertig. Aus persönlichen Gründen hat sich das Studium doch ein wenig länger hingezogen als geplant, aber ich bin immer noch sehr motiviert dabei und werde wohl in 2-3 Monaten fertig sein.
Ein neuer Erfahrungsbericht ist schon in Arbeit und wird in den nächsten Wochen online gehen. Schau dann gerne nochmal hier vorbei oder trag dich in den Email-Newsletter oben links ein, damit du nichts verpasst.
Liebe Grüße, Biene
Pia Eickholt meint
Hallo Biene,
schön, dass ich deine Seite gefunden habe. Ich bin gerade dabei die Anbieter der Fernstudienanbieter zu vergleichen und bin gerade hin und her gerissen. Meine Favourieten sind das sgd und das btb. Das btb ist fachlich glaube ich ganz weit vorne, das sgd hat im Bereich Kommunikation und Beratung einiges zu bieten.
Ich bin Lehrerin für Hauswirtschaft und Biologie und möchte mich schon seit Längerem verändern. Bin jetzt seid fast 20 Jahren an der Front in Haupt- und Gesamtschule und möchte einfach was anderes wagen.
Natürlich kenne ich alle fachlichen Inhalte aber irgendwie möchte ich es einfach nochmal in systematischer Form lernen und natürlich auf den neusten Stand gebracht werden. Ich hoffe natürlich, dass ich die Studiendauer verkürzen kann.
Wie gefällt dir denn das Studium und wie weit bist du?
Herzlichen Gruß! Pia Eickholt
Maria Merkle meint
Hallo,
ich habe deinen Artikel über das Fernstudium zur Ernährungsberaterin gelesen. Ich bin gerade in einer Umstrukturierungsphase und interessiere mich auch sehr für dieses Thema.
Meine Frage: sollte man sich auch ohne „richtiges Studium“ als Ernährungsberaterin selbstständig machen oder macht das eher keinen Sinn? Reicht ein z.B. 14 monatiger Kurs? Da ich keine Ausbildung als Diätassistentin o. Ä. habe bin ich etwas am zweifeln . Wie sind denn deine Erfahrungen? Ich freue mich über eine Antwort.
Liebe Grüße
Maria Merkle
klitzekleinedinge meint
Hallo Maria,
allein das Fernstudium reicht meiner Meinung nicht aus, um sich wirklich in diesem Bereich selbstständig zu machen. Wenn du beruflich in diese Richting gehen möchtest, würde ich dir tatsächlich die Ausbildung zur Diätassistentin oder ein Studium (Ernährungswissenschaft) empfehlen. Ich persönlich interessiere mich einfach sehr für Ernährung und möchte das Fernstudium und diverse andere Onlinekurse unter anderem für meinen Blog nutzen.
Liebe Grüße, Biene