Auch heute beantworte ich wieder die Fünf Fragen, die Luzia Pimpinella jeden Monat am 5. stellt.
Heute geht es um Multitasking, erste Freundschaften und die Zombie-Apokalypse.
Fünf Fragen am Fünften im April
1. Machst du oft mehrere Dinge gleichzeitig?
Mittlerweile weiß man ja, dass Multitasking keine gute Idee ist und das niemand wirklich dazu in der Lage ist – man macht bloß alles schlechter, weil die Aufmerksamkeit dauernd hin und her springt und man sich auf keins der Dinge, die man tut, richtig konzentriert.
Obwohl ich das weiß, neige ich dazu, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen, weil ich trotz allem immer die verrückte Idee habe, dass es dann schneller geht.
Tut es allerdings meistens nicht. Deswegen versuche ich im Alltag so gut es geht darauf zu achten, mich auf eine Sache zu konzentrieren, was mir immer besser gelingt.
2. Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen? Hast du zu diesem Menschen heute noch Kontakt?
Meine erste Freundin hieß Janine und kennengelernt haben wir uns im Kindergarten.
Ich war als Kind relativ schüchtern und bin eher weniger auf andere Kinder zugegangen, deshalb hatte ich zu den meisten Zeiten nur eine “beste” Freundin, mit der ich sehr viel zusammen gemacht habe.
Janine war die erste, an die ich mich erinnern kann. Ich weiß noch, dass wir im Kindergarten immer zusammen das Frühstücksgeschirr gespült haben und ziemlich unzertrennlich waren.
Leider gingen unsere Wege schon nach dem Kindergarten auseinander, weil wir auf verschiedene Schulen kamen.
3. Bist du in der virtuellen Kommunikation anders als von Angesicht zu Angesicht?
Definitiv!
Zum einen kommuniziere ich grundsätzlich anders, wenn ich schreibe im Gegensatz zu einem richtigen Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Das liegt vermutlich daran, dass ich beim Schreiben mehr Zeit habe, um über das, was ich sagen möchte, nachzudenken und alles besser ausformulieren kann.
Außerdem bin ich ein bisschen “socially awkward”, vor allem, wenn ich mit Fremden spreche oder mich in einer Situation nicht zu hundert Prozent wohl fühle. Das fällt im Internet natürlich weg, weshalb ich in der virtuellen Kommunikation oft lockerer wirke, als ich es eigentlich bin.
4. Vermeidest du bestimmte Musik, weil sie dich traurig macht?
Eigentlich nicht. Ich höre Musik eher passend zu meiner Stimmung – wenn ich gut gelaunt bin, höre ich fröhliche Musik, wenn ich schlecht gelaunt bin, höre ich laute Musik und wenn ich traurig bin, höre ich eben traurige Musik.
Natürlich gibt es ein paar Lieder, die mich an bestimmte (manchmal auch traurige) Situationen in meinem Leben erinnern. Die würde ich jetzt vielleicht nicht explizit aussuchen, aber ich vermeide sie auch nicht. Wenn so ein Lied im Radio läuft, schalte ich im Normalfall nicht aus oder wechsle den Sender.
5. Wen würdest du als erstes beißen, wenn du ein Zombie wärst?
Die Zombie-Apokalypse ist ein Thema, über das ich tatsächlich irgendwie gerne rede 😀
Ich frage Leute oft, was sie als erstes tun würden in einer Zombie-Apokalypse – das führt häufig zu sehr interessanten Gesprächen!
Aber zurück zur eigentlichen Frage: Wen würde ich zuerst beißen, wenn ich ein Zombie wäre… nun ja, das kommt erstmal darauf an, ob ich an diesem Punkt noch eine freie Wahl habe. Zombies sind ja nicht unbedingt für ihr logisches Denkvermögen bekannt.
Als mindless zombie würde ich vermutlich zuerst den Mann beißen, weil der höchstwahrscheinlich gerade am nächsten ist.
Wenn ich aber entscheiden kann, wenn ich beißen möchte, würde ich natürlich niemanden nehmen, den ich mag. Vermutlich würde ich mich für einen völlig Fremden entscheiden, denn mir würde niemand einfallen, der hier in der Nähe ist und den ich so wenig leiden kann, dass ich ihm eine Verwandlung zum Zombie oder den Tod wünsche.
So, das waren meine Antworten. Und jetzt erzählt doch mal: Was würdet ihr in einer Zombie-Apokalypse als erstes tun?
Schreibe einen Kommentar