Auch heute stellt Nic von Luzia Pimpinella wieder 5 Fragen, die zum Nachdenken über sich selbst anregen.
Wenn ihr noch mehr random facts über mich erfahren möchtet, könnt ihr meine Antworten der letzten Monate hier nachlesen: Januar, Februar, März, April.
Heute geht es um Intelligenz vs gutes Aussehen, Sonnenaufgänge, Geburtstage, Sympathie und Tage, die für’n Arsch sind.
1. Würdest du einen Teil deiner Intelligenz gegen ein sensationelles Aussehen eintauschen?
Früher hätte ich ohne zu zögern ja gesagt.
Ich war lange unzufrieden mit meinem Aussehen und fand mich phasenweise zu dick.
Dazu war ich immer jemand, der zu viel nachgedacht hat und der größte Teil meines Lebens hat in meinem Kopf stattgefunden.
Damals habe ich mir oft gedacht, dass dumme Leute bestimmt glücklicher sind.
Heute bin ich sowohl mit meiner Intelligenz als auch mit meiner Optik einigermaßen zufrieden. Und selbst wenn es nicht so wäre, wäre ich wohl nicht (mehr) so oberflächlich mich für das Aussehen und dafür gegen Intelligenz zu entscheiden.
2. Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang betrachtet?
Das ist tatsächlich gar nicht so lange her.
Weil ich ja schon seit einer ganzen Weile jeden Morgen um 5 Uhr aufstehe, habe ich im Winter einige Sonnenaufgänge gesehen.
3. Wenn du zurück denkst, welcher deiner Geburtstage hat dir am besten gefallen?
In den letzten Jahren waren meine Geburtstage selten besonders spektakulär – die meisten waren nett, aber ich könnte jetzt keinen herauspicken, der mir am besten gefallen hat.
Tatsächlich war das erste, was mir in den Sinn kam, als ich die Frage gelesen habe, ein Geburtstag in meiner Kindheit. Ich schätze ich muss so 7 oder 8 gewesen sein und hatte gerade meine Polly Pocket Phase (das richtige Polly Pocket, also diese winzig kleinen Figürchen, nicht die großen Puppen, die es heute gibt).
Meine Patentante, die ich eigentlich immer nur an meinem Geburtstag gesehen habe, hat mir in diesem Jahr eine Riesentüte voll mit Polly Pocket Sachen geschenkt und ich war seelig. Ich erinnere mich bis heute, wie sehr ich mich damals darüber gefreut habe und wie begeistert ich mit dem Kram gespielt habe.
4. Was entscheidet beim ersten Kennenlernen, ob dir jemand sympathisch ist oder nicht?
Das, was bei mir am meisten über Sympathie oder Antipathie entscheidet, ist oft die Tatsache, ob jemand zuhören kann oder nicht.
Die meisten Menschen sind erstaunlich schlecht darin – sie unterbrechen ihren Gesprächspartner dauernd und nutzen die Zeiten, in denen der andere redet ganz deutlich dafür, sich ihren nächsten Satz zu überlegen, anstatt zuzuhören.
Das merkt man meistens schon beim ersten Gespräch mit jemanden und das ist immer ein schlechtes Zeichen.
5. Was machst du an einem Tag, der einfach nur für’n Arsch ist? Also, um dich aufzumuntern?
Wenn ich richtig schlecht drauf bin, hilft eigentlich nur eins: Rausgehen und den Kopf frei kriegen. An richtig blöden Tagen gehe ich abends gerne eine große Runde mit Molly und habe dabei laute Musik auf den Ohren.
Fast noch besser ist – wenn ich mich nach einem miesen Tag dazu motivieren kann – eine Runde Laufen zu gehen. Das ist für mich die beste Achtsamkeitsübung überhaupt, weil ich beim Laufen gar nicht anders kann, als ganz bei mir und meinem Körper zu sein.
Wenn ich gestresst bin, helfen mir Yoga oder eine geführte Meditation.
Und dann gibt es Tage, an denen das alles nicht hilft oder ich mich zu nichts aufraffen kann. An solchen Tagen gehe ich früh ins Bett und lese oder gucke mir eine Folge irgendeiner alten Lieblingsserie an und hoffe, dass der nächste Tag besser wird.
Was hilft euch, wenn ihr einen schlechten Tag habt?
Laura meint
Hallo!
ich habe deinen Blog über Nic entdeckt. Yoga mache ich auch gern am doofen Tagen. Plus Schokolade. Es lebe das Klischee 🙂 Hast du einen Tipp für die Meditation? das wollte ich immer schon mal ausprobieren.
viele Grüße und schönes Wochenende!
Miriam meint
Hach, Polly Pocket! An die erinnere ich mich auch 🙂
Herzliche Grüße aus Norddeutschland!