Auch in diesem Monat mache ich wieder bei der Aktion #fünffragenamfünften von Luzia Pimpinella mit und beantworte 5 Fragen über mich.
Die Fragen und meine Antworten vom letzten Mal könnt ihr hier nachlesen.
Tatsächlich macht es mir richtig Spaß, jeden Monat diese Fragen zu beantworten und ein wenig über mich selbst nachzudenken. Man macht das ja irgendwie viel zu selten, findet ihr nicht?
Oft denkt man ja, man weiß genau, was man denkt, fühlt, will… und stellt dann fest, dass es gar nicht unbedingt so klar ist. So ging es mir zum Beispiel bei Frage 2. Da hat das kurz-drüber-nachdenken Sachen zutage gefördert, die mir so überhaupt nicht bewusst waren.
Also, so ein bisschen Selbstreflektion und ein paar ungewöhnliche Denkanstöße können nie schaden und bringen mich mir selbst ein wenig näher. Das finde ich toll und deshalb freue ich mich auch jetzt schon auf die nächsten fünf Fragen!
1. Bist du morgens nach dem Aufwachen gleich richtig munter?
Richtig munter wäre übertrieben. Allerdings werde ich relativ schnell wach, wenn ich erst einmal aufgestanden bin. Spätestens nach dem ersten Kaffee bin ich aber definitiv bereit für den Tag!
2. Würdest du gern in die Zukunft blicken können?
Eigentlich wollte ich direkt schreiben: Ja! Absolut!
Dann habe ich kurz über diese Frage nachgedacht und jetzt bin ich mir gar nicht mehr so sicher…
Natürlich bin ich neugierig und wüsste gerne, was das Leben noch so für mich in petto hat, aber ich glaube, zu wissen was einen erwartet, verändert die Gegenwart und vor allem das eigene Erleben der Gegenwart und des gesamten Lebens.
Wenn ich in die Zukunft sehen könnte und wüsste, wie mein Leben in einem, zwei oder fünf Jahren aussieht – würde sich dann nicht der Weg dorthin verändern?
Nur mal so als Beispiel: Wenn ich nun in die Zukunft blicken würde und sehen könnte, dass meine Ehe in zehn Jahren nicht mehr existiert – was würde das dann für meine Ehe in der Gegenwart bedeuten? Wäre sie weniger wert? Könnte ich meinen Mann weiterhin lieben und an unserer Beziehung arbeiten, wenn ich wüsste, dass es auf lange Sicht sowieso vergebens ist?
Also ist die Antwort wohl nein. Ich würde nicht in meine Zukunft sehen wollen.
3. Bist du gern allein?
Grundsätzlich ja. Als Mutter ist man ja eher selten wirklich alleine, also genieße ich es schon sehr, wenn ich mal niemanden um mich habe.
Allerdings bin ich es mittlerweile so sehr gewöhnt, nie alleine zu sein, dass ich mich schnell etwas verloren fühle, wenn ich doch mal länger nur für mich bin.
Immer wenn ich etwas Zeit und Raum nur für mich habe, habe ich so viele Dinge im Kopf, die ich gerne machen würde, dass ich gar nicht weiß womit ich anfangen soll.
4. Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?
Definitiv nicht! Ich kann überhaupt nicht tanzen und tue es auch wirklich selten – und wenn, dann bin ich meist so betrunken, dass es mir egal ist, wie ich dabei aussehe. Als erstes würde ich aber wohl selbst dann nicht anfangen zu tanzen.
5. Was war bisher die spontanste Aktion deines Lebens?
Über diese Frage müsste ich lange nachdenken und dennoch ist mir ehrlich nichts eingefallen. Ich war noch nie sonderlich spontan und seit ich Kinder habe ist Spontaneität sowieso zum Fremdwort geworden.
Ganz ehrlich? Wahrscheinlich waren das spontanste, was ich in letzter Zeit getan habe, die Fotos für diesen Beitrag. Die habe ich nämlich am Wochenende aus einer Laune heraus und trotz Erkältung einfach so nach dem Duschen morgens innerhalb von 10 Minuten gemacht. Und das, obwohl ich Fotos von mir selber nie besonders mag.
Die Antworten von Nic und das LinkUp mit allen Teilnehmern findet ihr hier.
Und jetzt würde mich brennend interessieren: Wie ist es mit euch? Würdet ihr gerne in die Zukunft sehen wollen?
Esther meint
Nein, in die Zukunft möchte ich auch nicht schauen können! Und ja, ich bin ein Morgenmuffel, aber ein sehr spontaner…
liebste Grüsse aus der Schweiz
Esther http://www.ateliergraechbodi.ch
Nic {luzia pimpinella} meint
Zu 2: genau so ist es! Und, dass es nicht gut ist, am raum-Zeit-Kontinuum herum zu frickeln, wissen wir ja spätestens seit Zurück in die Zukunft! 😉
Die Collage ist der Knaller!
Liebe Grüße
Nic