Und schon wieder haben wir den 5. des Monats und es steht eine neue Runde der Fünf Fragen am Fünften von Luzia Pimpinella an!
Heute geht es ums Auswandern, schlechte Filme, Privatkonzerte, rätselhafte Männer und Nachttischgedöns.
Fünf Fragen am Fünften | Die Juni Edition
1. Wenn du emigrieren müsstest, in welches Land würdest du auswandern und warum?
Früher hätte ich diese Frage ziemlich schnell und ohne nachzudenken beantworten können: In die USA. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Aber jetzt wo dort Trump regiert, steht das eher nicht mehr ganz oben auf meiner Liste…
Wenn ich auswandern müsste, wäre es mir in erster Linie wichtig, dass ich mich in dem Land, in das ich einwandere, verständigen kann. Die einzige Sprache neben Deutsch, die ich fließend spreche ist Englisch, also müsste es im besten Fall ein Land sein, in dem Englisch gesprochen wird.
England wäre natürlich eine Möglichkeit – London ist für mich die beste Stadt der Welt und ich könnte mir gut vorstellen, dort zu leben. Ob das allerdings mit Kindern (und Hund) so prickelnd wäre? Ich weiß nicht.
Australien und Neuseeland fände ich auch sehr interessant. Oder Kanada.
2. Nach welchen Kriterien suchst du einen Film aus und fällt es dir schwer, ihn einfach auszuschalten und nicht zu Ende zu gucken, wenn du ihn dann doch nicht so gut findest?
Oft stöbere ich bei Netflix durch die Kategorien, die mich am ehesten interessieren (Horror, Thriller, Drama, Independend) und schaue, ob mich irgendein Film vom Titel her anspricht. Dann gucke ich, wenn vorhanden, den Trailer an.
Manchmal gucke ich einen Film auch nur, weil ein Schauspieler mitspielt, den ich gerne mag. So habe ich schon oft ziemlich gute Filme entdeckt, die mir ansonsten gar nicht aufgefallen wären, weil sie nicht wirklich meinen Interessen entsprechen.
Grundsätzlich schalte ich ungern Filme vor dem Ende aus (das ist fast so schlimm wie Bücher nicht zu Ende zu lesen!), aber wenn mir ein Film gar nicht gefällt, mache ich das schon.
Oder ich löse das Problem ganz geschickt, indem ich bei langweiligen Filmen einfach einschlafe!
3. Wann hast du das letzte Mal zusammen mit anderen gesungen?
Mit meinen Kindern singe ich so ziemlich jeden Tag. Und mit meinem Mann und mit Freunden spiele ich ab und zu ganz gerne SingStar – extra dafür haben wir hier immer noch die Playstation 3 stehen, obwohl wir schon lange die PS4 haben.
Eigentlich stünde auch mal wieder so ein SingStar-Abend an… der letzte ist nämlich schon viel zu lange her!
4. Was ist dir im Bezug aufs andere Geschlecht ein komplettes Rätsel?
Einiges, obwohl ich mittlerweile ziemlich sicher bin, dass die meisten Männer eigentlich relativ simpel gestrickt sind (was jetzt nicht unbedingt negativ gemeint ist!). Frauen suchen bei Männern oft nach Gedanken und Intentionen, die gar nicht vorhanden sind – meiner Erfahrung nach meinen und denken Männer nämlich eigentlich meistens genau das, was sie sagen.
So oder so kann man sowieso nicht alle Männer über einen Kamm scheren. Aber eine Sache, die mir häufig aufgefallen ist und die ich persönlich rätselhaft finde, ist die Tatsache, dass viele Männer so wenig ambitioniert sind, was ihr Leben angeht.
Viele Männer, die ich kenne tun jeden Tag die gleichen Dinge, sind genervt von ihren Jobs und Lebensumständen, aber haben null Motivation irgendetwas zu ändern.
Aber wie gesagt, so sind bestimmt nicht alle Männer (und sicher auch einige Frauen).
Was ich auch nicht ganz verstehe, ist die männliche Begeisterung fürs Spielen. Ich spiele auch manchmal gerne (Gesellschafts- und auch Computerspiele), aber es sind ja statistisch gesehen eher die Männer, die Tag für Tag wie besessen vor der Playstation oder dem Computer hocken.
Wenn ich mal zeitweise etwas obsessiv Sims 4 spiele, fühle ich mich danach immer, als würde ich meine Lebenszeit verschwenden.
Wie Zocken zu einem Lebensinhalt werden kann ist mir ein Rätsel.
5. Was liegt auf deinem Nachtisch herum?
Auf meinem Nachttisch steht immer ein Glas Wasser, weil ich nachts oft aufwache und Durst habe.
Wenn ich im Bett liege, liegen da außerdem die Babyfone der Kinder und mein Handy.
Meistens liegt auf dem Nachttisch mindestens ein Buch oder mein Kindle, weil ich zum Einschlafen fast immer lese.
In meiner Nachttischschublade sind noch mehr Bücher, die Tabletten, die ich jeden Tag nehmen muss, Taschentücher und Labello.
Schreibe einen Kommentar