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Heute ist Weltkinderbuchtag! Schon seit Montag läuft hier auf dem Blog unsere Kinderbuchwoche und es gab jeden Tag einen Beitrag zum Thema Kinderbücher.
Seit die Kita zu ist und wir jeden Tag mehr oder weniger zu Hause verbringen, lesen wir noch mehr als sonst und haben so in letzter Zeit einige tolle Bücher verschlungen. Die Mini-Prinzessin mag nach wie vor am liebsten Bilderbücher, aber ihre große Schwester hört mittlerweile schon sehr gerne längere Geschichten.
In diesem Beitrag findet ihr eine Auswahl unserer liebsten Bücher für Kinder ab 4 Jahren. Morgen folgen dann unsere Lieblingsvorlesebücher ab 6. Viel Spaß damit!
Bilderbücher, die wir lieben
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Die allerbeste Prinzessin von Ursula Poznanski aus dem Loewe Verlag ist eine wirklich tolle Geschichte! Ursula Poznanski kennen viele sicher schon aus der Jugendliteratur. Die allerbeste Prinzessin ist ihr erstes Kinderbuch und schon seit einer Weile ein absoluter Favorit bei uns zu Hause.
In der Geschichte geht es um die drei sehr selbstbewussten Prinzessinnen Bianca, Violetta und Rosalind, die für ihr Leben gerne miteinander streiten. Außerdem ärgern sie dauernd ihren Vater, den König, der eines Tages auf eine Idee kommt: Er wird seine Töchter einfach verheiraten, dann muss sich jemand anders mit ihnen herumärgern und im Schloss herrscht wieder Ruhe!
Leider meldet sich jedoch nur ein einziger Prinz… also entbrennt ein erbitterter Wettstreit zwischen den Prinzessinnen, wer den nun die beste von ihnen ist und wen der Prinz somit heiraten soll.
Am Ende kommt es allerdings ganz anders, denn Bianca, Violetta und Rosalind sind alles andere als typische Prinzessinnen und nehmen ihr Leben lieber selbst in die Hand, anstatt auf einen langweiligen Prinzen zu warten!
Ich mag die Geschichte, weil es eben mal keine 0815-Prinzessinnen-Geschichte ist. Das Buch hat eine unerwartete Wendung und ist wirklich sehr lustig, nicht nur für die Kinder, sondern auch für den vorlesenden Erwachsenen. Außerdem mag ich die Message, die die Geschichte sendet: Mädchen, macht worauf ihr Lust habt!
Illustriert ist es übrigens von Sabine Büchner, die auch schon die Bilder für die wunderbare Reihe Petronella Apfelmus gezeichnet hat.
von Ursula Poznanski Illustriert von Sabine Büchner
LOEWE Verlag ISBN 978-3-7855-8578-8 48 Seiten 12,95 €
ab 4 Jahren
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Das Buch Die Schnetts und die Schmoos von meinem Lieblingsduo Axel Scheffler und Julia Donaldson erzählt eine etwas andere, kindgerechte Variante von Romeo und Julia – allerdings mit Happy End!
Auf dem Stern Sehrsehrfern leben die Schnetts und die Schmoos, die verschiedener nicht sein könnten und sich gegenseitig meiden wie die Pest.
Grete gehört zu den roten Schnetts, die Wasser, Rotkohl und Himberkaffee mögen; Bernd ist ein Schmoo und genau so wie Grete so gelangweilt von seinesgleichen, dass er sich mal umsehen geht. Dabei begegnet er Grete und die beiden verlieben sich ineinander.
Als Opa Schnett und Großmutter Schmoo sie zusammen entdecken, gibt es natürlich ärger! Von nun an treffen sie sich heimlich und brennen eines Tages mit der Rakete von Großvater Schnett durch.
Am nächsten Morgen machen sich die Schnetts und die Schmoos gemeinsam in der übrig gebliebenen blauen Rakete der Schmoos auf die Suche nach den Vermissten und stellen fest, dass sie so verschieden gar nicht sind…
Eine lustige Geschichte über das Anderssein und Dazugehören und gegen Voruteile, wie immer fantastisch illustriert vom Macher des Grüffelo.
In beiden Geschichten geht es letztenendes um Freundschaft und Zusammenhalt und mir gefallen die Bücher so unheimlich gut, weil sie nicht so überladen sind. Es gibt nicht zu viel Text und die Bilder sind schön klar und abgegrenzt, so dass auch kleinere Kinder nicht überfordert sind. Außerdem ist der Siebenschläfer einfach zuckersüß 🙂
Die Prinzessin kommt ja diesen Sommer in die Schule, deshalb ist gerade alles, was irgendwie mit Schule zu tun hat der Renner.
Die kleine Spinne Widerlich kommt auch bald in die Schule und ist deshalb sehr aufgeregt. Sie beschließt, Schule zu spielen und gemeinsam mit ihrem Geschwisterchen Mini-Spinni und ihrem besten Freund Niesi macht sie sich auf den Weg zu ihren Freunden und Verwandten.
Mit Onkel Langbein üben sie rechnen, bei Mucki machen sie Sportunterricht, Tante Igitte gibt ihnen eine Lektion im Sachunterricht und eine Pause darf natürlich auch nicht fehlen!
An dem Buch von der kleinen Spinne Widerlich finde ich toll, dass es die Schule als etwas sehr spannendes und spaßiges darstellt und wirklich die Vorfreude der Kinder weckt!
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